Presseorgan der Päpstlichen Missionswerke seit 1927
Rom (Fidesdienst) – Am 20. Februar wird in vielen Ländern der erste „Welttag der sozialen Gerechtigkeit“ begangen, der von der Kommission für „Gerechtigkeit, Frieden und Erhalt der Schöpfung“. Der Union der Ordensoberen und der Generaloberen der religiösen Institute (USG und UISG) die Kommission lädt alle Männer und Frauen des geweihten Lebens an diesem Tag zum gemeinsamen Gebet für Frieden und Gerechtigkeit ein. In der Präsentation zur Initiativen erklärt die Kommission für Gerechtigkeit und Frieden: „Wir empfinden in unserem Inneren die dringende Notwendigkeit auf klare und entschlossene Weise zur Sache des Friedens und der Gerechtigkeit beizutragen und von unseren Regierungen Verantwortlichkeit bei ihrem ganzen internationalen Handeln zu fordern“. Die Kommission stellt für den Weltgebetstag auch eine Gebetsvorlage zur Verfügung, die sich an den Prinzipien der Katholischen Soziallehre inspiriert- Der Text enthält verschiedene Optionen, damit er an die jeweilige Situation angepasst werden kann. Die Kommission bittet in diesem Zusammenhang die Tätigkeit der eigenen Regierungen zu prüfen und konkrete Initiativen zur Verwirklichung einer „gerechteren Gesellschaft für alle“ zu fordern, wie dies auch in der Resolution zur Institution des Welttags der sozialen Gerechtigkeit gefordert wird. Dieser erste Welttag der sozialen Gerechtigkeit soll durch Aktionen und kreative Ideen einen konkreten Anlass zur Hoffnung geben. (DV) (Fidesdienst, 19/02/2009 – 20 Zeilen, 213 Worte)
