AMERIKA/ECUADOR - Früchte des Zweiten Amerikanischen Missionskongresses (CAM 2): Erster ecuadorianischer Laienmissionar wird in Mission „ad gentes“ nach Guatemala entsandt.

Freitag, 4 Juni 2004

Quito (Fidesdienst) - Am 7. Juni wird der erste ecuadorianische Laienmissionar in die Mission „ad gentes“ nach Guatemala entsandt, wo er in der Diözese Jalapa tätig sein wird. „Andrés Becerra Obando ist als Missionar ad gentes Zeichen jener Gemeinschaft und Zusammenarbeit, die sich Papst Johannes Paul II. so sehr wünscht und die auch bei Zweiten Amerikanischen Missionskongress (CAM 2), der im November letzten Jahres in Guatemala City stattfand, im Mittelpunkt stand. In Guatemala wurde vereinbart, dass der nächste Amerikanische Missionskongress in Ecuador stattfinden wird und genau dorthin entsenden wir nun einen Missionar ad gentes“, heißt es in einer Verlautbarung der Nationaldirektion der Päpstlichen Missionswerke in Ecuador, die dem Fidesdienst vorliegt.
Bereits anlässlich des CAM 2 hatten Erzbischof Raul Vela Chiroga von Quito (Ecuador) und Bischof Julio Cabrera Ovalle von Jalapa (Guademala) erste Kontakte hinsichtlich er Entsendung von Missionaren aufgenommen und der junge Andres selbst hatte Gelegenheit, die Diözese zu besuchen, in der er als Missionar im Namen der ecuadorianischen Kirche tätig sein wird.
Der junge Missionar, dessen Abreise nun bevorsteht ist Ingenieur und Mitglied der ecuadorianischen Organisation „Jugend ohne Grenzen“. Seit langem ist er als engagierter Laienchrist im kirchlichen Bereich tätig und auf seine missionarische Tätigkeit hat er sich acht Jahre lang vorbereitet. 15 Jahre lang war er als Katechist in der Pfarrei Pomasqui (Quito) tätig. Er nahm an zahlreichen missionarischen Initiativen in verschiedenen Diözesen seines Landes teil und leitete bis zu seiner Entsendung verschiedene Jugendgruppen. (RZ) (Fidesdienst, 4/6/2004 - 24 Zeilen, 255 Worte)


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