OZEANIEN/AUSTRALIEN - Die Bewegung „Junge Christliche Arbeiter“ stößt auf zunehmendes Interesse: ein Resultat des Weltjungendtags

Dienstag, 27 Januar 2009

Sydney (Fidesdienst) – Immer mehr Mitglieder schließen sich der kirchlichen Bewegung „Junge Christliche Arbeiter“ („Young Christian Workers“) in Australien an: diese ist ein offensichtliches Resultat des Weltjugendtags, der im vergangenen Sommer in Australien stattfand.
Die Bewegung hatte auch an der Vorbereitung des kirchlichen Großereignisses mitgewirkt und Fortbildungsveranstaltungen und Studienseminare in Schulen, Vereinen und Pfarrgemeinden angeboten. Doch auch in den Monaten nach dem Weltjugendtag gingen weiterhin zahlreiche Neuanmeldungen aus ganz Australien ein.
Die Mitgliederversammlung, die vor kurzem in Melbourne stattfand, bestätigte diesen Trend und dass Interesse, auf das die Bewegung in verschiedenen australischen Städten stößt, in denen es bisher keine Niederlassungen gab.
Die „Jungen Christlichen Arbeiter“ versuchen die geistliche Bildung mit wirtschaftlichen, sozialen und politischen Fragen in Zusammenhang zu bringen und setzen sich insbesondere für die Belange junger Arbeiter ein. Dabei gilt die Arbeit als ein Recht jedes Menschen und die Arbeiter selbst werden zur Heiligung der Arbeit und zum Engagement für soziale Gerechtigkeit angeregt.
Getreu der Kirchlichen Soziallehre bemühen sich die Mitglieder um eine soziale Ordnung, die die Rechte und die Erfüllung der geistlichen und materiellen Bedürfnisse der Arbeite berücksichtigt. Dabei sollen christliche Prinzipien im Leben, in der Kultur und in der Gesetzgebung umgesetzt werden. (PA) (Fidesdienst, 27/01/2009 – 22 Zeilen, 212 Worte)


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