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Tschenstochau (Fidesdienst) – „Bekehrung und Evangelisierungsauftrag des heiligen Paulus“ lautete das Motto der Wallfahrt der Erzdiözese Tschenstochau zur Kathedrale der Heiligen Familie von Nazareth in Tschenstochau am Sonntag, den 25. Januar zum Ende der Gebetswoche für die Einheit der Christen und im Gedenken an die Bekehrung des Heiligen Paulus. Gläubige aus allen Pfarreien der Erzdiözese, die Weihbischöfe (Antoni Dlugsoz und Jan Watroba), Seminaristen aus dem Priesterseminar der Erzdiözese, Mitglieder kirchlicher Bewegungen, Ordensleute und Priester nahmen an der Wallfahrt teil.
Dem gemeinsamen Gottesdienst stand Erzbischof Stanislaw Nowak von Tschenstochau vor. Vor der heiligen messe wurden einige Ausschnitte aus den Briefen des heiligen Paulus verlesen. „Bekehrung und Evangelisierungsauftrag sind die wichtigsten Aspekte des Lebens des heiligen Paulus. Auf dem Weg nach Damaskus hat sich das Leben des heiligen Paulus zutiefst verändert und er wurde zum Zeugen Christi“, so Erzbischof Nowak in seiner Predigt. „Der heilige Paulus lehrt uns, unser Leben zu ändern, unsere Mentalität zu wechseln. Unser Glaube muss wahr sein. Wir müssen von Christus und dem Evangelium Zeugnis ablegen. Wir dürfen keine Angst haben, vor der großen Gnade Gottes. Wir müssen jeden Tag im Licht Christi Leben, in einem Licht, das unsere Leben verändert.“
Im Anschluss an die Messe überreichte der Erzbischof den Familien und Gläubigen der Erzdiözese das Buch der „Briefe des heiligen Paulus“, das von der katholischen Wochenzeitschrift im Rahmen des Paulusjahrs herausgegeben wurde. (MF/SL) (Fidesdienst, 26/01/2009 – 22 Zeilen, 236 Worte)
