EUROPA/SPANIEN - MISSIONSBEWUSSTSEIN BEI KINDERN UND JUGENDLICHEN FÖRDERN, DENN SIE SIND DIE HOFFNUNG DER MENSCHHEIT: SOMMERANGEBOTE DER PÄPSTLICHEN MISSIONSWERKE

Dienstag, 10 Juni 2003

Madrid (Fidesdienst) – Unter Kindern und Jugendlichen sollte das Missionsbewusstsein geweckt werden, damit jene christlichen Wurzeln entstehen, die aus ihnen die Missionare der Zukunft werden lassen: „Wir müssen das Missionsbewusstsein unter den Kindern fördern, denn sie sind die Hoffnung der Menschheit“, so der Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke (PMW) in Spanien, Bischof Francisco Pérez González, in seiner Botschaft zum 160jährigen Bestehen der Päpstlichen Kindermissionswerke (die in Spanien ihr 150jähriges Jubiläum feiern).
Zu diesem Zweck bieten die PMW in verschiedenen spanischen Diözesen Initiativen an, die der Förderung des missionarischen Denkens unter Kindern und Jugendlichen dienen sollen. In der Diözese Valencia veranstaltet das Missionsbüro in Zusammenarbeit mit der Missionsgruppe „Amics de les Missions“ im Juli ein Sommerlager in Camarena de la Sierra (Teruel, Spanien) für Kinder im Alter zwischen 9 und 14 Jahren. In diesem Rahmen sollen die Kinder vor allem auf Probleme und Bedürfnisse der Missionare in den Ländern der Dritten Welt aufmerksam gemacht werden.
Auch das Missionsbüro der Erzdiözese Santiago de Compostela (Spanien) lädt Jungendliche und Jugendbetreuer aus Spanien und verschiedenen anderen Ländern vom 18. bis 31. Juli zu einem traditionellen Zeltlager nach Santa Cruz ein. An dieser Initiative, die von den PMW in Zusammenarbeit mit der CMDE erstmals vor 34 Jahren veranstaltet wurde, nahmen im Laufe der Jahre Gruppen aus Spanien, Belgien, Frankreich, Kanada und Mexiko teil. Das Missionarische Jugendzeltlager möchte unter den jungen Teilnehmern vor allem das Bewusstsein für die Weltmission wecken: Missionare und Missionarinnen aus verschieden Ländern der Welt berichten im Rahmen der Veranstaltung über die eigenen Erfahrungen.
(RG) (Fidesdienst, 10/6/2003 – 25 Zeilen, 266 Worte)


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