ASIEN/TAIWAN - In wohlhabenden Gesellschaften sind vor allem alte Menschen von der Ausgrenzung bedroht: Dagegen will die Kirche in Taipeh etwas unternehmen

Mittwoch, 26 Mai 2004

Taipeh (Fidesdienst) - Das katholische „Home for the Aged“ (Altenheim) wurde von Jesuiten gegründet, die seit langem als Missionare in Taiwan tätig sind. Vor nunmehr rund 20 Jahren schenkten die Missionare ihre Einrichtung der Erzdiözese Taipeh und übergaben das Altenheim dem damaligen Erzbischof Matthew Kia. Vor kurzem bekamen die Gäste des Altenheims Besuch von einem „alten Freund“: es handelte sich um den emeritierten Erzbischof Kia. Bei der Heiligen Messe, die der Alterzbischof mit den Heimbewohnern feierte, appellierte er an die Gesellschaft mit der Bitte, die Senioren nicht zu vergessen und Maßnahmen gegen die Ausgrenzung alter Menschen zu ergreifen. (Fidesdienst, 26/5/2004 - 11 Zeilen, 117 Worte


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