ASIEN/TAIWAN - Bei der Frühjahrsvollversammlung der Regionalen Bischofskonferenz von Taiwan wählten die Bischöfe die Mitglieder verschiedener Kommissionen und legten Details für die Evangelisierungsarbeit fest

Dienstag, 11 Mai 2004

ChaiYi (Fidesdienst) - Im Mittelpunkt der Arbeiten der Frühlingsvollversammlung der Regionalen Bischofskonferenz von Taiwan standen die Wahl der Mitglieder verschiedener bischöflicher Kommissionen und die Erörterung von neuen Strategien bei der Evangelisierung. Bei der Versammlung, die vom 12. bis 16. April in ChaiYi stattfand, wurden mehrere Bischöfe, die das Pensionsalter erreicht haben, aus dem aktiven Dienst verabschiedet, darunter Erzbischof Joseph Ti-Kang von Taipeh und Bischof Andrei Tsien Tchew-choenn von Hua Lien.
Die Bischöfe bestätigten die Mitglieder des bischöflichen Exekutivausschusses in ihrem Amt und wählten die Leiter verschiedener Bischöflicher Kommissionen, darunter der Medienausschuss, die Bibelkommission, die Kommission für Laien und die Kommission für die Familie. Außerdem wurde beschlossen, dass die Kommissionen für Gerechtigkeit und Frieden und die Kommission für Soziales nach einer Ruhepause ihre Tätigkeit wieder aufnehmen sollen.
Die Bischöfe legten im Rahmen der Frühjahrsversammlung auch die Hauptziele der Tätigkeit der Ortskirche fest: im Rahmen eine Kampagne in den Pfarrgemeinden soll der „Aufbau einer Gemeinschaft des Glaubens, der Hoffnung und der Nächstenliebe“ gefördert werden; außerdem sind Initiativen zur Vorbereitung auf den „Diözesanen Eucharistischen Kongress“ geplant; verstärkt will man sich der Berufungspastoral und der Pastoral unter Schülern und Studenten widmen. Die Kirche in Taiwan wird in diesem Sinn auch die Pastoral- und Evangelisierungstätigkeit vor allem in katholischen Schulen, in den Pfarrgemeinden und bei der Fortbildung der Priester intensivieren. (Fidesdienst, 11/5/2004 - 23 Zeilen, 237 Worte)


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