VATIKAN - Das römische Kinderkrankenhaus „Bambino Gesù“ stellt Kindern in Lateinamerika im Rahmen einer medizinisch-technischen Zusammenarbeit das eigene pädiatrische Wissen zur Verfügung

Montag, 3 Mai 2004

Vatikanstadt (Fidesdienst) - Das römische Kinderkrankenhaus „Bambino Gesù“ beginnt eine Zusammenarbeit mit dem Italo-Lateinamerikanischen Institut in Rom. Am vergangenen 30. April wurde eine Vereinbarung unterzeichnet, in deren Rahmen das römische Kinderkrankenhaus so genannte „Pädiatrische Pillen“ nach Lateinamerika exportiert. Dieser Ausdruck beschreibt das vom Leiter des Krankenhauses „Bambino Gesù“, Dr. Francesco Silvano, und vom Generalsekretär des Italo-Lateinamerikanischen Institutes (IILA), dem Botschafter Paolo Faiola, unterzeichnete Abkommen nicht in seinem ganzen Ausmaß.
Für die kommenden fünf Jahre wird das römische Krankenhaus verschiedene Gesundheitseinrichtungen amerikanischer Länder im pädiatrischen Bereich technisch und chirurgisch Beraten, was dank modernster Kommunikationstechnologien möglich wird.
Im Rahmen des Abkommens sollen mit Hilfe des Italo-Lateinamerikanischen Instituts jedoch auch Kinder aus Lateinamerika mit besonders schweren Erkrankungen im römischen Kinderkrankenhaus behandelt werden. Außerdem sind pädiatrische Ausbildungsmöglichkeiten für lateinamerikanische Interessenten, die Vergabe von Stipendien sowie die gemeinsame Nutzung der Datenbank des römischen Krankenhauses (unter www.ospedalebambinogesu.it) mit Informationen zu den wichtigsten Forschungs- und Versuchsergebnissen aus aller Welt vorgesehen. (AP) (Fidesdienst, 3/5/2004 - 20 Zeilen, 172 Worte)


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