EUROPA/SPANIEN - Auch die Jugendlichen der Päpstlichen Missionswerke nehmen am Forum für Jugendpastoral teil bei der die Entwicklung in den vergangenen 50 Jahren und die Herausforderungen der Zukunft im Mittelpunkt stehen

Madrid (Fidesdienst) – Vom 7. bis 9. November findet im Kongresspalast der Stadt Madrid das Forum für Jugendpastoral statt, zu dem rund 2.000 Jugendliche aus ganz Spanien erwartet werden. Anlass für das Treffen ist das 50jährige Gründungsjubiläum der Zeitschrift für Jugendpastoral (RJP) der Scolopiner. Die Veranstaltung wird von zahlreichen anderer Ordensgemeinschaften und Instituten sowie der Spanischen Bischofskonferenz unterstützt.
Drei Tage lang werden sich die jugendlichen Teilnehmer mit der Lage der Jugendpastoral in Spanien befassen und dabei auch in die Zukunft blicken. Im Mittelpunkt steht dabei vor allem der Erfahrungsaustausch, der die Evangelisierung bereichern und neue Wege anregen soll. Insbesondere sollen die Programme der Jugendpastoral in Spanien koordiniert werden. Nach Ansicht der Veranstalter bedarf es neuer Mittel und Wege, damit junge Menschen in der heutigen Zeit den Glauben als einen Wert des persönlichen Wachstums erleben.
Das Forum wurde von über 150 Personen, darunter Laien, Priester und Ordensleute seit rund eineinhalb Jahren vorbereitet. Es ist ihnen gelungen, die meisten christlichen Institutionen und Vereine, die sich mit Jugendarbeit befassen, dafür zu gewinnen.
Die Veranstaltung verfolgt insbesondere folgende Ziele: Analyse der Entwicklung der Jugendpastoral in den vergangenen 50 Jahren; Erfahrungsaustausch zur derzeitigen Lage; Planung neuer Horizonte; Schaffung von Arbeitsnetzwerken; Ermutigung der Präsenz junger Christen in der Gesellschaft.
Das Forum beginnt am 7. November im Beisein des Vorsitzenden der Spanischen Bischofskonferenz (CEE) und Erzbischofs von Madrid, Kardinal Antonio Maria Rouco Varela, des Vorsitzenden Abteilung Jugend der CEE, Bischof José Ignacio Munilla von Palencia, des Generaloberen der Scolopiner, P. Jesus Maria Lecea, und des Vorsitzenden der Stiftung SM, Ramon Iceta. Der Erzbischof von Madrid wird auch über den Weltjungendtag in Madrid im Jahr 2011 sprechen. Am 9. November findet in der Kathedrale von Madrid eine Vigil zum Fest der „Virgen dell’Almudena“, der Stadtpatronin von Madrid statt.
An dem Forum nimmt auch eine Delegation der Päpstlichen Missionswerke in Spanien teil. Minerva Montera und Juan Martinez werden stellvertretend für die Jungendgruppen der Päpstlichen Missionswerke über die missionarische Arbeit mit Jugendlichen berichten. Informationen über die Tätigkeit der Jugendgruppen der Päpstlichen Missionswerke wird es für die Teilnehmer der Veranstaltung auch an einem Stand beim Forum geben. (RG) (Fidesdienst, 04/11/2008)