ASIEN/KOREA - Weihbischof von Seoul ruft anlässlich des Tages der Menschen mit einer Behinderung zu mehr Engagement für die Überwindung der Diskriminierung auf

Montag, 26 April 2004

Rom (Fidesdienst) - Am 20. April wurde in Korea der Tag der Menschen mit einer Behinderung begangen. Aus diesem Anlass wünschte sich Weihbischof Lucas Kim Woon-hoe in einer Botschaft an die Gläubigen mehr Engagement für die Überwindung der Diskriminierung auf, von der diese Menschen immer noch betroffen sind. Dabei betonte er vor allem, dass auch diese Menschen Mitglieder der Kirche seien.
In seiner Botschaft zum Thema „ Das Wirken Gottes offenbaren“ (vgl. Joh 9,3) schreibt der Bischof: „Behinderte sind unsere Bürder und Schwestern im Herrn und wir müssen mit ihnen alles teilen, was wir haben, jegliche Gleichgültigkeit, alle Vorurteile überwinden und die Diskriminierung bekämpfen, die unter uns immer noch weit verbreitet ist.“
„Als Gläubige müssen wir über uns selbst nachdenken und freundschaftliche Beziehungen zu allen Menschen mit einer Behinderung aufbauen“, betont Bischof Lucas Kim Woon-hoe. (AP) (Fidesdienst, 26/4/2004 - 14 Zeilen, 155 Worte)


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