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Tschenstochau (Fidesdienst) – Am Sonntag der Weltmission, dem 19. Oktober wurden in Tschenstochau auch die „Tage der christlichen Kultur“ eröffnet, die noch bis zum 2. November dauern werden. Im Rahmen der Initiative las der Weihbischof von Tschenstochau, Antoni Dlugosz, aus den Briefen des heiligen Paulus und bei der Begegnung mit Kardinal Stanislaw stand die Figur des heiligen Paulus als Apostel und Theologe im Mittelpunkt. Außerdem wurde eine Ausstellung zur Figur des heiligen Paulus eröffnet.
Auch das Leitwort der Kulturtage inspiriert sich an den Worten des heiligen Paulus: „Hätte ich die Liebe nicht, wäre ich nichts“ (vgl. 1 Kor 13,2). Die „Tage der christlichen Kultur“ werden von Erzbischof Stanislaw von Tschenstochau und vom Bürgermeister der Stadt Tadeusz Wrona unterstützt und werden in Zusammenarbeit mit dem Büro für Pastoral in der Kultur, dem Kulturinstitut „Gaude Mater“ und der katholischen Wochenzeitung „Niedziela“ sowie anderen kulturellen Einrichtungen der Stadt durchgeführt.
Auf dem Programm stehen insgesamt 35 kulturelle und religiöse Veranstaltungen, darunter Ausstellungen, Filmvorführungen, Theateraufführungen und die Präsentation von religiösen Büchern. Unter anderem wird auch der Film „Testimonianza“ über das Leben von Papst Johannes Paul II. vorgeführt, das auf dem Buch „Ein Leben mit Karol“ von Kardinal Dziwisz basiert. Die Fotoausstellung zur Figur des Heiligen Paulus zeigt Bilder aus den Archiven der Fotoreporter der Wochenzeitung „Niedziela“ zu den Orten des Völkerapostels, darunter Aufnahmen aus Malta, Griechenland und der Türkei. (MF/SL) (Fidesdienst, 28/10/2008)
