OZEANIEN/AUSTRALIEN - Generalversammlung des Verbandes der katholischen Journalisten im Pazifik

Montag, 29 September 2008

Brisbane (Fidesdienst) – Seit über 50 Jahren ist die „Australasien Catholic Press Association“ (ACPA) im Bereich der Medienzusammenarbeit der katholischen Presse in Ozeanien und Ostasien tätig. Vom 1. bis 3. findet die alljährliche ACPA-Generalversammlung in Brisbane statt, bei der die Teilnehmer über den Stand der religiösen Information in der Pazifikregion beraten. Dabei befassen sich die Teilnehmer auch damit, wie sich die katholische Presse zu den wichtigsten Problemen und Herausforderungen der heutigen positioniert.
Die ACPA wurde 1956 gegründet und hat heute 90 Mitglieder, darunter Journalisten aus Australien, Neuseeland, den Pazifik-Inseln und Südostasien. Ziel des Zusammenschlusses ist heute insbesondere die Förderung der Entwicklung katholischer Medien im Pazifik auf der Grundlage der Richtlinien des Zweiten Vatikanischen Konzils in Zusammenarbeit mit ähnliche Organisationen anderer christlicher Konfessionen. Als Mitglieder werden in der ACPA katholische Zeitungen, Zeitschriften, Websites mit journalistischem Inhalt aufgenommen, die über die Präsenz der Christen und deren Beziehung zur heutigen Welt berichten.
Bei der Veranstaltung in Brisbane stehen die Begegnung und der Austausch im Mittelpunkt: dabei geht es auch um neue Informationstechnologien; Möglichkeiten der Kommunikation mit einem jungen Publikum; neue Formen der Evangelisierung in den Medien, zum Beispiel über Weblogs; die Notwendigkeit der Präsenz der Medien in Diözesen und kirchlichen Bewegungen; Koordinierung des Netzwerks katholische Medien im Pazifik. (PA) (Fidesdienst, 29/09/2008)


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