AMERIKA/PERU - „Wir müssen auf die Gefahren hinweisen, die das ungeborene Kind bedrohen, und diese bekämpfen“. Verlautbarung der bischöflichen Kommission für die Familie zum Tag des ungeborenen Kindes.

Donnerstag, 25 März 2004

Lima (Fidesdienst) - „Alle Christen müssen bewusst die Verantwortung für den Schutz des Lebens in allen seinen Phasen übernehmen und dabei auch auf die Gefahren hinweisen, die das ungeborene Kind bedrohen und diese bekämpfen“, schreibt die Kommission für die Familie der Peruanischen Bischofskonferenz in einer Verlautbarung zum „Tag des ungeborenen Kindes“. Diesen Tag begeht die katholische Kirche in Peru am 25. März, dem Fest der Verkündigung des Herrn, an dem die Liturgie der Menschwerdung des Gottessohns und damit dem Beginn seines irdischen Lebens gedenkt: deshalb werden die katholischen Gläubigen aufgefordert, sich für den Schutz des Lebens von der Zeugung bis zum natürlichen Tod engagieren.
„Die Katholiken sind verpflichtet, das Leben vom Moment der Zeugung an zu schützen, das in unserer heutigen Zeit von politischen Maßnahmen, wie der Legalisierung von Abtreibung und Empfängnisverhütung bedroht wird, die als Maßnahmen der Gesundheitspolitik dargestellt werden“, heißt es in der Verlautbarung. Zu diesem Thema Leitete auch das Zentrum für Familienplanung und natürliche Geburtenregelung ein Programm zur „Geistlichen Adoption eines ungeborenen und von Abtreibung bedrohten Kindes“ ein. Die Gläubigen werden gebeten, für diese Kinder zu beten und ihre Mitmenschen über die Bedeutung der vorgeburtlichen Entwicklung und damit den Wert des Lebens in jedem Stadium aufzuklären. (RZ) (Fidesdienst, 25/3/2004 - 20 Zeilen, 224 Worte)


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