EUROPA/SPANIEN - Die Ordensfamilie der Salesianer von Don Bosco eröffnet ein Zentrum für jugendliche Zuwanderer in Notsituationen

Dienstag, 22 Juli 2008

Madrid (Fidesdienst) – Im Beisein von Vertretern der Stadtverwaltung wurde am 18. Juli in Madrid das „Lumbre“-Zentrum der Ordensfamilie der Salesianer von Don Bosco eingeweiht. Das Zentrum verfügt über Bildungseinrichtungen und Werkstätten für eine berufsorientierte Ausbildung für jugendliche Zuwanderer im Alter zwischen 12 und 25 Jahren, insbesondere solche, die sich in Notsituationen befinden.
An der Einweihungsfeier waren der für das Büro für Zuwanderung und Zusammenarbeit verantwortlich Stadtrat und die Beauftragte für Familie uns Soziale Dienste der Stadtverwaltung anwesend. Außerdem nahmen der Provinzial der Salesianer von Don Bosco in Madrid, P. Luis Onrubia Miguel und die Provinzoberin der Salesianerinnen, Schwester Maria Cruz Gutierrez teil. Im Rahmen der Zeremonie erinnerten die Vertreter der Ordensfamilie von Don Bosco insbesondere an die Bedeutung dieser Art von Arbeit, mit der man als Kirch den Bedürfnissen von jungen Menschen in Not entgegenkommen wolle. Der Name des Zentrums „Lumbre“ bringe „den Sinn der Arbeit, die hier geleistet wird zum Ausdruck: die herzliche Aufnahme und das Engagement für eine bessere Zukunft für jugendliche Zuwanderer in unserem Land“.
In berufsorientierten Werkstätten und durch ein besonderes soziales und erzieherisches Augemerk für die einzelnen Schüler sollen persönliche Fähigkeiten gefördert werden, damit die Jugendlichen selbständig werden und in der Lage sind, sich in die Gesellschaft zu integrieren. Viele jugendliche Zuwanderer leben in Notsituationen und kommen aus Familien, die sich nicht um die Ausbildung und Entwicklung der Jugendlichen kümmern können. (RG) (Fidesdienst, 22/07/2008)


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