AMERIKA - Amerika ist mit Delegationen aus den verschiedenen Staaten beim Weltjungendtag vertreten

Mittwoch, 16 Juli 2008

Sydney (Fidesdienst) – Am 15. Juli eröffnete der Erzbischof von Sydney, Kardinal George Pell, mit einem Gottesdienst im Hafen von Sydney zusammen mit tausenden jugendlichen Pilgern aus aller Welt den Weltjungendtag 2008. Bei dem kirchlichen Großereignis ist auch Amerika mit Delegationen aus verschiedenen Staaten vertreten.
Aus Peru nehmen 50 Jugendliche in Begleitung des Vorsitzenden der Bischofskonferenz, Erzbischof Miguel Cabrejos Vidarte von Trujillo teil. Gemeinsam mit den jungendlichen Pilgern aus Perus sind auch der Weihbischof von Ayacucho, Gabino Miranda Melgarejo und der Weihbischof von Lima, Adriano Tomasi unterwegs. Erzbischof Hector Miguel Carejos ist auch für die Katechese mit den Jugendlichen in spanischer Sprache verantwortlich, in deren Mittelpunkt folgende Themen stehen: „Berufen um im Geist zu leben“, „Der Heilige Geiste, Seele der Kirche“ und „In die Welt entsandt: der Heilige Geist als Hauptakteur der Mission“.
Kolumbien ist mit 650 Pilgern vertreten, die vom Erzbischof von Bogotà, Kardinal Pedro Rubiano Saenz, begleitet werden. Der Delegation gehören auch Bischof Ismaele Roda Sierra von Socorro und Ans Gil und der Jugendbeauftragte bei der Kolumbianischen Bischofskonferenz, P. Aldemar Ramirez, an.
Eine Gruppe mit 114 jugendlichen Pilgern aus den verschiedenen Pfarreien der Staaten Monterrey und Jalisco kommen trotz zahlreicher Schwierigkeiten zum Weltjungendtag. Sie werden von P. Valdomero Zambrano Cortes begleitet. Viele mexikanische Jugendliche kommen auch mit der Gruppe „Popol Mestizo“ nach Sydney um dort an Musik- und Tanzveranstaltungen teilzunehmen.
Auch Kuba hat eine kleine Delegation mit vier Jugendlichen, einem Bischof und einem Priester, die mit Unterstützung des katholischen Hilfswerks „Kirche in Not“ zum Weltjugendtag anreisen konnte. Wie der Leiter des australischen Büros von „Kirche in Not“, Phillip Collignon, mitteilt, wird die Hilfe für die Jugendlichen, die aus Kuba zum Weltjungendtag kommen als „Unterstützung der harten aber viel versprechenden Arbeit der Kirche des Landes“ verstanden.
Auch eine Delegation mit Jugendlichen aus Bolivien kann nur mit wenigen Jugendlichen anreisen: insgesamt vier Jugendliche werden das Land unter tausenden von jungen Menschen aus aller Welt vertreten. „Ich bin mir sicher, dass diese kirchliche Erfahrung ihre Herzen mit neuen Gefühlen der Hoffnung, der Solidarität und des Engagements zum Wohl Boliviens erfüllen wird“, so der neue Apostolische Nuntius in Bolivien, Erzbischof Luciano Suriani.
Aus Kanada kamen rund 2.000 Jugendliche nach Australien, die von 15 Bischöfen begleitet werden, während aus den Vereinigten Staaten insgesamt 15.000 junge Pilger nach Sydney kamen. Am 19. Juli wird für die US-amerikanischen Jugendlichen ein gemeinsamer Gottesdienst im Freien mit Kardinal Francis George und den anwesenden Bischöfen des Landes stattfinden. Armando Cervantes aus der Diözese Orange in Kalifornien gehört zu den 12 Jugendlichen die am 18. Juli in der erzbischöflichen Residenz in Sydney zum Mittagessen mit dem Papst eingeladen sind. Juan Martinez aus der Diözese Austin in Texas gehört zu den Jugendlichen die beim Schlussgottesdienst mit dem Papst am 20. Juli das Sakrament der Firmung empfangen. (RG) (Fidesdienst, 16/07/2008)


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