AMERIKA - Delegationen aus Lateinamerika sind in Sydney eingetroffen und nehmen begeistert am Weltjugendtag teil

Dienstag, 15 Juli 2008

Sydney (Fidesdienst) – Zahlreiche Delegationen aus ganz Lateinamerika sind bereits zum Weltjungendtag nach Sydney gereist, wo sie am Weltjungendtag teilnehmen werden. Die offizielle Delegation der Jugendlichen aus Uruguay reiste bereits am 9. Juli ab. Ihr gehören 60 Jugendliche an, von denen es sich bei 11 um Mitglieder der offiziellen Gruppe des bischöflichen Ausschusses für Jugendpastoral handelt. Sie werden vom Vorsitzenden der Kommission, Weihbischof Heriberto Bodeant von Salto, und von dem Salesianerpater Tomas Tadeo sowie von Pfarrer Renzo Siri aus der Diözese Canelones begleitet. 35 Delegierte sind Mitglieder des Neokatechumenalen Weges, 10 des Opus Dei. Die Jugendlichen aus Uruguay werden bei uruguayischen Landsleuten leben, die sich in Australien niedergelassen haben.
Aus Argentinien nehmen rund 400 Jugendliche am Weltjugendtag teil, die sich seit dem 11. Juli in Neuseeland aufhalten. Dort wurden sie bei ihrer Ankunft in Auckland von Bischof Patrick James Dunn empfangen. Bei der Begrüßungszeremonie im Zentrum Beaumont trafen die Jugendlichen auch mit anderen Jugendgruppen aus Uruguay, Frankreich, Kanada, den Vereinigten Staaten, Indien, den Philippinen und einheimischen Jugendlichen aus Neuseeland zusammen. Am Nachmittag feierte Bischof Dunn mit den Gruppen einen Gottesdienst in der St. Patrick’s-Kathedrale, bei dem rund 20 Priester aus verschiedenen Ländern konzelebrierten. Die Jugendlichen sind in Neuseeland bei Gastfamilien untergebracht.
Aus Chile reisen insgesamt rund 500 Jugendliche aus den verschiedenen Diözesen des Landes an. Die offizielle Delegation wird von P. Gallo Fernandez und vom Sekretär der Bischofskonferenz, Mgr. Cristian Contreras begleitet. Wie die Chilenische Bischofskonferenz mitteilt, werden die Jugendlichen bei chilenischen Einwanderern in Melbourne unterkommen. „Alle Wollten ihren Beitrag leisten, nicht nur die Chilenen sondern auch Menschen aus anderen Ländern Lateinamerikas, und haben uns ihre Wohnungen und ihre Herzen geöffnet“, so Lucia Correra aus Chile, die seit 1972 in Melbourne lebt und für die Unterbringung der chilenischen Jugendlichen verantwortlich ist. Die jungen Chilenen bringen eine Staute der Schutzpatronin Chiles, der Madonna del Carmen, mit, die sie den in Australien lebenden Landleuten als Geschenk überreichen. Die Statue wurden von den Weltjungendtagspilgern bei einem feierlichen Gottesdienst am Sonntag den 29. Juni im Heiligtum von Maipu in Empfang genommen und soll am 16. Juli bei einer Heiligen Messe mit der chilenischen Auslandsgemeinde überreicht werden. (RG) (Fidesdienst, 15/07/2008)


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