AMERIKA - „Wir verurteilen diese Gewalttaten, die in einigen Städten unserer Länder unglücklicherweise fast schon alltäglich werden“. Rat der Lateinamerikanischen Bischofskonferenzen erklärt sich solidarisch mit dem spanischen Volk, mit dem die Länder Lateinamerikas unter historischen und sprachlichen Gesichtspunkten und durch das gemeinsame Brauchtum verbunden sind

Freitag, 12 März 2004

Rom (Fidesdienst) - In einer gemeinsamen Verlautbarung sprechen die lateinamerikanischen Bischöfe des CELAM nach den Bombensanschlägen in Madrid vom 11. März dem spanischen Volk, mit den sie unter historischen und sprachlichen Gesichtspunkten und durch das gemeinsame Brauchtum verbunden sind, ihr Beileid aus und verurteilen die Attentate nachdrücklich. In der Verlautbarung weisen die Bischöfe darauf hin, dass diese Episoden der Gewalt „in einigen Städten unserer Länder unglücklicherweise fast schon alltäglich werden und eine tragische Bilanz der Toten und Verletzten existiert“. Die peruanischen Bischöfe erinnern an die Jahre der terroristischen Gewalt im eigenen Land und betonen dabei, dass diese nicht zu rechtfertigenden Taten das gegen das grundlegende Recht auf Leben verstoßen und das friedliche Zusammenleben der Völker untergraben. Außerdem fordern die Bischöfe eine weltweite Kampagne zum Schutz des Lebens, damit die Welt zum gegenseitigen Respekt und den so notwendigen Frieden hingeführt werden kann. (RZ) (Fidesdienst, 12/3/2004 - Zeilen, Worte)


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