EUROPA/ITALIEN - „Im Dienst der Söhne von Don Orione in Argentinien verwirklicht sich der Wunsch des Ordensgründers, der den Geringsten zu einem würdigen Leben verhelfen wollte“. Kommentar des Generaldirektors des Don Orione-Werkes zur Ernennung eines Mitbruders in das Amt des Bischofs von Anatuya, einer der ärmsten Diözesen des Landes

Freitag, 5 März 2004

Rom (Fidesdienst) - „Der Heilige Vater hat unseren Mitbruder Adolfo Armando Uriona zum Bischof der Diözese Anatuya ernannt. Dies betrachten wir als Zeichen des Vertrauens in unseren lieben Pater Adolfo aber auch als eine Geste der Wertschätzung für die ganze Familie des Don Orione-Werkes, die sich auf die Heiligsprechung ihres Ordensgründers vorbereitet. Wir sind Mitglieder einer bescheidenen Kongregation, die entstanden ist damit sie sich in den Dienst der Kirche und der Armen stellen sollte und wir fühlen uns geehrt, wenn einer unserer Mitbrüder zum Nachfolger der Apostel in einer der ärmsten Diözesen des Landes ernannt wurde“. Mit diesen Worten kommentierte der Generaldirektor des Don-Orione-Werkes, Pater Roberto Simionato, die Ernennung seines Mitbruders.
Die Diözese Anatuya und grenzt an die Region des Gran Chaco an. Sie liegt rund tausend Kilometer nordwestlich von Buenos Aires und gehört zu den Bistümern, in denen die meisten Mitglieder des Don-Orione-Werkes tätig sind.
„Ich bin davon überzeugt, dass sich Don Orione im Himmel freut, und die Worte wiederholt, mit denen er sich am 17. März 1937 an Don Contardi wandte, den er als ersten Missionar in die Gran Chaco-Region sandte: ‚Hier geht es den Menschen schlecht und sie sterben ohne irgendeinen religiösen Beistand: darf man die Menschen weiterhin wie Hunde sterben lassen?’. Ich glauben, dass sich im Dienst der Söhne von Don Orione in Argentinien und insbesondere in diesem Bistum, der innige Wunsch unseres Ordensgründers verwirklicht, der den Geringsten zu einem würdigen Leben verhelfen wollte, in dem er ‚Christus dem Volk und dem Volk Christus gab’“ (SL) (Fidesdienst, 5/3/2004 - 26 Zeilen, 290 Worte)


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