EUROPA/FRANKREICH - Kardinal Barbarin ruft zum Beginn der Fastenzeit zur Solidarität mit den Erdbebenopfern in Marokko auf

Donnerstag, 26 Februar 2004

Lyon (Fidesdienst) - Zu Beginn der Fastenzeit forderte der Erzbischof von Lyon, Kardinal Philippe Barbarin die Christen zur Solidarität mit den Opfern des Erdbebens auf, das am 24. Februar den Norden Marokkos erschütterte. In einem Schreiben vom 25. Februar, das dem Fidesdienst betont vorliegt, betont Kardinal Barbarin: „Dieser Aschermittwoch ist ein Tag des Fastens und des Gebets, ein Tag, an dem wir aufgerufen sind, das Leiden mit Menschen zu teilen, die unter Krankheiten, Krieg oder Gewalt leiden. Wie könnten wir uns in diesem Moment nicht ganz besonders jenen Familien verbunden fühlen, die von den schrecklichen Folgen des Erdbebens in der Provinz El Hoceima betroffen sind?“. Indem er an den Abschnitt aus dem Matthäus-Evangelium erinnert, in dem es heißt „denn ich war hungrig und ihr habt mir zu essen gegeben; ich war durstig und ihr habt mir zu trinken gegeben“ (Mt 25, 34-36), appelliert der Erzbischof von Lyon abschließend an „alle Gläubigen und Menschen guten Willens“, Spenden für diese Menschen zur Verfügung zu stellen, die an die Bischöfe von Rabat und Tanger zur Unterstützung der Tätigkeit der Caritas in Marokko weitergeleitet werden. (SL) (Fidesdienst, 26/2/2004 - 16 Zeilen, 195 Worte)


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