ASIEN/CHINA - Erdbebenopfer sind danken für das Gebet und die Spende des Papstes und für die Hilfe von Katholiken aus aller Welt

Freitag, 6 Juni 2008

Peking (Fidesdienst) – Die Menschen in den Erdbebengebieten sind dankbar für das Gebet und die Spende von Papst Benedikt XVI. und für die vielen Hilfsmaßnahmen seitens katholischer Einrichtungen aus aller Welt nach der verheerenden Naturkatastrophe. Auch die chinesischen Behörden dankten im Rahmen einer Pressekonferenz am 5. Juni für die Hilfeleistung. An der Pressekonferenz nahmen sechs katholische Bischöfe, mehrere Geistliche, der Leiter von Jinde Charities und des Deutschen Caritasverbandes und freiwillige Helfer teil. Der Mitarbeiter von Jinde Charities bekräftigte gegenüber den Journalisten: „Papst Benedikt XVI. appellierte an die internationale Staatengemeinschaft und bat um das Gebet für die betroffenen Menschen. Außerdem stellte er erstmals eine persönliche Spende für die Erdbebenopfer zur Verfügung.“
Jinde Charities und der Deutsche Caritasverbande werden zusammen mit 8 weiteren Ländern (Österreich, Belgien, Korea, Frankreich, Luxemburg, Polen, Spanien und der Schweiz) auch weiterhin Hilfe leisten und haben in diesem Sinn ein Abkommen mit den betroffenen Verwaltungsbezirken getroffen. Die katholische Glaubensgemeinschaft wird den Einheimischen in der Region des Epizentrums Reis und Öl zur Verfügung stellen. Sechs Bischöfe besuchten die Erdbebengebiete persönlich, katholische Ordensschwestern sind vor Ort tätig und versorgen die Menschen mit sanitärer, psychologischer und moralischer Hilfe. Wie aus einer ersten Bilanz hervorgeht, wurden von dem Erdbeben Schäden an Kirchen und Tempeln in Höhe von rund 110 Millionen Euro verursacht. (NZ) (Fidesdienst 06/06/2008)


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