ASIEN - GEFLÜGELPEST - Zwei neue Infektionsherde in China und ein neuer Epidemieherd in Japan festgestellt, insgesamt 14 Epidemieherde in 9 thailändischen Provinzen

Dienstag, 17 Februar 2004

Rom (Fidesdienst) - Das Virus der Geflügelgrippe, das in Asien bereits 20 Todesoper gefordert hat, ist erneut in neun thailändischen Provinzen aufgetaucht, wo bei mehreren Kampfhähnen eine Infizierung mit dem Virus diagnostiziert wurde. Heute gab unterdessen auch der chinesische Gesundheitsminister das Auftauchen von zwei weiteren Epidemieherden bekannt. Beide Epidemie-Herde befinden sich in der chinesischen Provinz Hunan. Damit steigt die Zahl der - bestätigten und vermuteten - Epidemieherde in China auf insgesamt 50 an. Eine Übertragung des Virus von den infizierten Tieren auf Menschen wurde jedoch bisher nicht festgestellt.
Unterdessen wurde auch in Japan ein neuer Epidemieherd entdeckt. Dies gab der Landwirtschaftsminister des Landes bekannt, der erklärte, dass von 10 Hühnern, die in einem Zuchtbetrieb in Oita auf der Insel Kyushu, verendet waren, ein Test positiv ausfiel. Es handelt sich dabei um den zweiten Infektionsherd in Japan, wo bereits im vergangenen Monat der Ausbruch der Geflügelpest in einem Zuchtbetrieb in Yamaguchi festgestellt worden war. (AP) (Fidesdienst, 17/2/2004 - 15 Zeilen, 168 Worte)


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