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San José (Fidesdienst) - „Wir möchten einen pastoraltheologischen Schlüssel zur Lektüre der Richtlinien des CAM 2 anbieten und damit die wichtigsten Elemente und die pastorale Dynamik hervorheben, die die Mission ad Gentes in Mittelamerika in den kommenden Jahren kennzeichnen sollten“, so lauten die Zielsetzungen des „4. Mittelamerikanisches Treffen der Pastoralvikare und Missionsbeauftragen der Diözesen“, wie der Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke in Guatemala, Pater Antonio Bernasconi, dem Fidesdienst mitteilt. Die Tagung findet vom 16. bis 18. Februar im Pastoralzentrum der Klarissinnen in Moravia de San José in Costa Rica statt.
Zu den Zielen der Veranstaltung gehören unter anderem: Fortführung der verschiedenen pastoralen Entwicklungen und der Mission ad gentes, die während der Zeit der Vorbereitung auf den CAM 2 in den einzelnen Ortskirchen angeregt wurden; Analyse der Ergebnisse der Vorbereitungsphase und der Hauptveranstaltungen des CAM 2; Festlegung von geeigneten Strategien zur regionalen Umsetzung der Richtlinien des Zweiten Amerikanischen Missionskongresses, die bei dieser Gelegenheit offiziell überreicht werden sollen. Außerdem soll eine Kommission zur Nachbereitung des CAM 2 geschaffen werden, die auch als Bindeglied zur Vorbereitung des Dritten Amerikanischen Missionskongresses dienen soll, der im Jahr 2008 in Ecuador stattfinden wird.
Zu Beginn der Tagung wurde das Veranstaltungsprogramm vorgestellt. Die Eröffnungsansprache hielt der Apostolischen Nuntius in Costa Rica, Erzbischof Osvaldo Padilla. Sodann wandten sich der Vorsitzende des bischöflichen Missionsausschusses in Costa Rica, Bischof Vittorino Girardi, und der Vorsitzende des bischöflichen Missionsausschusses in Guatemala, Bischof Julio Cabrera Ovalle von Jalapa, jeweils in einem Grußwort an die Tagungsteilnehmer. Am Dienstag, den 17. Februar befassten sich P. Rauno Victor Manuel und Bruder Santiago Otero in ihren Vorträgen mit dem Thema „CAM2-COMLA 7, eine pastoraltheologische Lektüre des Kongresses“. Am späten Vormittag wird Bischof Julio Cabrera Ovalle offizielle die Beschlüsse des Zweiten Amerikanischen Missionskongresses vorstellen, der im November letzten Jahres in Guatemala stattgefunden hat. Am Nachmittag sollen in Arbeitsgruppen die jeweiligen pastoralen Strategien zur Umsetzung dieser Beschlüsse formuliert werden. Abschließend wird sich Bischof Alvaro Leonel Ramazzini Imeri von San Marcos (Guatemala) die Verwirklichung des Programms für die Mission ad gentes in Mittelamerika erläutern.
An der Tagung nimmt Pater Massimo Cenci, Untersekretär der Kongregation für die Evangelisierung der Völker als persönlicher Gesandter des Kardinalpräfekten Crescenzio Sepe teil. (Fidesdienst, 14/2/2004 - 35 Zeilen, 379 Worte)
