EUROPA/ITALIEN - Am 150. Jahrestag des Dogmas von der Unbefleckten Empfängnis erneuern die Oblaten Missionare von der Unbefleckten Jungfrau Maria ihre Marienverehrung

Montag, 16 Februar 2004

Rom (Fidesdienst) - „Liebe Oblaten Mitbrüder, vor 150 Jahren, erkannte der Petrusnachfolger im Jahr 1854 das Dogma von der Unbefleckten Empfängnis als Glaubensdogma an. Dieses Fest ist für und Oblaten von der Makellosen Jungfrau Maria etwas ganz Besonderes“, so der OMI-Generalobere Pater Wilhelm Steckling in einem Schreiben, das dem Fidesdienst vorliegt. Das Schreiben wurde anlässlich des Welttages der Oblaten am 17. Februar an alle Mitglieder des Ordens verschickt. Am 17. Februar erhielt die Kongregation den Namen „Oblaten von der Makellosen Jungfrau“.
Der Ordensobere erklärt in seinem Schreiben auch die wesentliche Bedeutung, die der Name Maria für die von ihm geleitete Kongregation hat: „Wie die Unbefleckte sein zu wollen ist für uns ein Aufruf zur Heiligkeit“, betont Pater Seckling, der in diesem Zusammenhang auch daran erinnert, dass der Mensch nach dem Abbild Gottes geschaffen wurde, dieses Abbild jedoch durch die Ursünde beeinträchtigt und befleckt wurde… „Das Abbild Gottes leuchtet jedoch ohne Makel in Maria: sie ist die Unbefleckte … Als Oblaten sind wir angehalten uns durch das marianische Charisma in Gott zu spiegeln, nachdem wir ihre Reinheit und ihre Heiligkeit in unserem Namen tragen.“
P. Wilhelm Steckling nennt im einzelnen auch Anregungen zur Verehrung der Unbefleckten anlässlich des 150. Jahrestages der Verkündigung des Dogmas, und zwar „Die Meditation über das Geschenk der Heiligkeit, das wir als besondere Sendung erhalten haben und die Veranstaltung von öffentlichen Feiern in den Marienheiligtümern auf der ganzen Welt zum Jahr der Unbefleckten Empfängnis, damit die Menschen zu Maria und mit Maria zu Jesus geführt werden.“
(PA) (Fidesdienst, 16/2/2004 - 23 Zeilen, 268 Worte)


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