VATIKAN - Weltgebetstag um geistliche Berufungen - Das Päpstliche Apostel-Petrus-Werk unterstützt die Ausbildung von 83.767 Priesteramtskandidaten und 962 Seminar in den jungen Kirchen

Freitag, 11 April 2008

Vatikanstadt (Fidesdienst) - Das Päpstliche Apostel-Petrus-Werk wurde 1889 in Caen (Frankreich) von Jeanne Bigard und ihrer Mutter Stephanie gegründet. Es sollte als Stiftung Seminare und Bildungseinrichtungen der Ordensgemeinschaften in den Missionsländern unterstützen. Heute unterstützt das Werk 83.767 Priesteramtskandidaten, die in 962 Seminaren in Missionsländern studieren. Außerdem erhalten Novizen und Novizinnen aus verschiedenen Ordens Zuschüsse für ihre Ausbildung.
Im einzelnen unterstützt das Werk: in Afrika 17.110 Große Seminaristen e 213 Seminare; 34.992 Kleine Seminaristen e 266 Seminare. In Asien 9.942 Große Seminaristen und 126 Seminare; 14.915 Kleine Seminaristen und 200 Seminare. In Amerika 4.418 Große Seminaristen und 90 Seminare; 1.307 Kleine Seminarsten und 41 Seminare. In Ozeanien 441 Große Seminaristen e 12 Seminare; 282 Kleine Seminaristen e 6 Seminare. In Europa 193 Große Seminaristen e 4 Seminare, 167 Kleine Seminaristen e 4 Seminare.
Der Universale Solidaritätsfonds wird aus Spenden der Gläubigen finanziert, die die Nationaldirektionen der Päpstlichen Missionswerke in den verschiedenen Ländern mit dem Ziel der Föderung einheimischer Berufungen in den jungen Kirchen zu sammeln. Ein wichtiger Teil des fonds ist für die Zuteilung von „außerordentlichen Zuschüssen“ bestimmt, die für den Bau neuer Seminare, die Instandhaltung, den Ausbau und die Modernisierung der Strukturen (einige Seminare wurden vor über 50 Jahren gebaut) und die Ausbildung der Ausbilder gewährt werden. (SL) (Fidesdienst, 11/04/2008 - 21 Zeilen, 226 Worte)


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