ASIEN/CHINA - Erste Statistiken: insgesamt rund 13.000 Täuflinge wurden an Ostern in die katholische Glaubensgemeinschaft aufgenommen

Mittwoch, 9 April 2008

Rom (Fidesdienst) - Insgesamt 13.608 Neugetaufte wurden in den 80 chinesischen Diözesen im der Osternacht 2008 in die katholischen Gemeinden aufgenommen. Gleichzeitig mit der Taufe empfingen die Täuflinge auch die beiden anderen Sakramente der christlichen Initiation: die Erstkommunion und die Firmung. Die vorläufige Zahl von 13.608 wurde von dem katholischen Internetportal Faith für Festlandchina errechnet Die diesjährigen Zahlen liegen damit weit über den insgesamt rund 8.000 Neugetauften an Ostern 2007. In zahlreichen Gemeinden in ganz China finden Taufen zudem im Verlauf des gesamten Kirchenjahres statt, je nach den örtlichen Gegebenheiten. Auf den katholischen Internetseiten wird jedoch auch darauf hingewiesen, dass die Zahlen zwar ermutigend seien, angesichts einer Gesamtbevölkerung von 1,3 Milliarden, jedoch weiteres Engagement aller Katholiken notwendig ist.
In der Erzdiözese Peking gab es an Ostern insgesamt 500 Taufen, damit 100 mehr als im Jahr 2007. Davon 215 in der Pfarrei des Erlösers (im Norden der Stadt), 70 in der Pfarrei der Unbefleckten Empfängnis (im Süden), 68 in der Pfarrei Sankt Joseph (im Osten) und 25 in der Pfarrei Sankt Michael. Unter den Neugetauften der Diözese Schanghai, wo im Laufe des Jahres mehrmals Taufen stattfinden befinden sich insgesamt 54 Universitätsstudenten. In der Diözese Tian Jing in der Nähe von Peking gab es 20 Taufen. In der Diözese Chong Qing gab es 500 Taufen und weitere 400 in der Diözese Wan Zhou.
Im Nordosten Chinas wurden über 600 Täuflinge in die Gemeinden der Diözese Hei Long Jiang auf genommen, 398 waren es in der Diözese Liao Ning und 242 in der Diözese di Ji Lin.
In den nordöstlichen Provinzen sieht die Statistik der Neugetauften wie folgt aus: 201 in der Diözese Xi An, 150 in der Diözese Feng Xiang, 46 in der Diözese Wei Nan, 124 in der Diözese Zhou Zhi, 28 in der Diözese An Kang, 271 in der Diözese Yan An, 45 in der Diözese Ping Liang, 391 in der Diözese Lan Zhou, 235 in der Diözese Tian Shui, 61 in der Diözese Ning Xia, rund 100 in der Diözese Qing Hai und 37 in der Diözese Wu Lu Mu Qi.
Im Norden des Landes gab es 200 Täuflinge in der Diözese Wu Meng, 71 in der Diözese Hu He Hao Te, 101 in der Diözese Ba Meng, 84 in der Diözese Bao Tou, 23 in der Diözese Chi Feng, über 300 in der Diözese Tai Yuan, über 200 jeweils in den Diözesen Chang Zhi, Jin Zhong, Fen Yang, Yun Cheng, Su Zhou in der Provinz Schanxi. In der Diözese Da Tong leben zwar nur wenige Katholiken, trotzdem gab es hier 30 Taufen. In der Provinz He Bei gibt es 752 Neugetaufte in der Diözese Han Dan, 300 in der Diözese Heng Shui, 186 in der Diözese Tang Shan, über 500 in der Diözese Shi Jia Zhuang, 471 in der Diözese Xing Tai, 48 in der Diözese Bao Ding, 40 in der Diözese Cheng De.
In den mittleren Provinzen des Kontinents ergibt sich folgende Statistik zur Zahl der Neugetauften: 45 in der Diözese Zheng Zhou, über 400 in der Diözese An Yang, über 100 in der Diözese Kai Feng, 100 in der Diözese Zhu Ma Dian, 57 in der Diözese Wu Han, rund 30 in der Diözese di Yi Chang, 50 in der Diözese Lao He Kou, 38 in der Diözese Chang Sha, 240 in der Diözese di Jiang Xi.
In den südlichen Künstengebieten gab es 147 Neugetaufte in der Diözese di Ji Nan, über 500 in der Diözese di Li nYi, 187 in Zhou Cun, 6 in Yan Tai, 54 in Yan Zhou, 50 in He Ze, 27 in Yi Dou, 54 in Nan Jing und insgesamt 1.283 in den anderen Diözesen.
Im Südwesten Chinas gab es über 870 Taufen und insgesamt 957 in den südlichen Provinzen des Landes. Außerdem wurden von der südlichsten Insel Chinas, Hai Nan, in der Diözese Hai Kou rund ein Dutzend Taufen gemeldet. (NZ) (Fidesdienst 9/4/2008 - 46 Zeilen, 675 Worte)


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