VATIKAN - Botschaft von Papst Benedikt XVI. - „Zum ersten Mal werde ich als Papst die Vereinigten Staaten besuchen und eine große Wahrheit verkünden: Jesus Christus ist die Hoffnung für Männer und Frauen jeder Zunge, Rasse, Kultur und sozialer Lage“

Mittwoch, 9 April 2008


Vatikanstadt (Fidesdienst) - „Es sind nur noch wenige Tage bis zu meiner Apostolischen Reise in euer geliebtes Land, und vor meiner Abreise möchte ich euch herzlich grüßen und um euer Gebet bitten“, so der Papst in einer Video-Botschaft an die Bürger der Vereinigten Staaten kurz vor Antritt seiner Reise. „Bei meiner Reise werde ich nur zwei Städte Besuchen, nämlich Washington und New York; doch es ist meine Absicht geistlich zu allen Katholiken der Vereinigten Staaten zu sprechen“, so der Papst weiter. „Gleichzeitig hoffe ich ernsthaft, dass meine Anwesenheit bei euch als brüderliche Geste gegenüber jeder Kirchengemeinschaft verstanden wird und als Zeichen der Freundschaft zu den Mitgliedern anderer Religionen und zu allen Männern und Frauen guten Willens“.
Der Papst danke allen, die sich für das gute Gelingen der Reise einsetzen und insbesondere alle, die dafür beten, „denn dies ist die wichtigste Art und Weise der Vorbereitung!“. „Ohne die Kraft des Gebets und ohne die innige Verbindung zum Herrn, wären unsere menschlichen Initiativen nur wenig Wert!“
In seiner Video-Botschaft erläutert der Papst auch das Motto seines Besuchs in den Vereinigten Staaten: „Christus, unserer Hoffnung“: „Auf den Spuren meiner Vorgänger, Paul VI. und Johannes Paul II., komme ich zum ersten Mal als Papst in die Vereinigten Staaten und wie sie möchte ich diese große Wahrheit verkünden: „Jesus Christus ist Hoffnung für Männer und Frauen jeder Zunge, Rasse, Kultur und sozialer Lage. Ja, Christus ist das Gesicht Gottes unter uns.“
Der Papst erinnert auch daran, dass er auch der UNO „die Botschaft der christlichen Hoffnung bringen möchte, den Vertretern der Völker in aller Welt. Die Welt braucht Hoffnung nötiger denn je: Hoffnung auf Frieden, auf Gerechtigkeit, auf Freiheit, und diese Hoffnung kann niemals erfüllt werden ohne Gehorsam zu Gott“.
Abschließend wandte er sich in einem Gruß auf Spanisch „an die Jungen, die Kranken, die Alten und alle, die in Schwierigkeiten oder bedürftig sind.“ (SL) (Fidesdienst, 09/04/2008 - 28 Zeilen, 345 Worte)


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