VATIKAN - Im Mittelpunkt der XVIII. Vollversammlung des Päpstlichen Rates für die Familie stehen die Großeltern

Donnerstag, 3 April 2008

Vatikanstadt (Fidesdienst) - „Präsenz und Zeugnis der Großeltern in der Familie“ lautet das Thema der XVIII. Vollversammlung des Päpstlichen Rates für die Familie, die vom 3. bis 5. April im Vatikan stattfindet. Über 300 Delegierte nehmen an der Vollversammlung teil. Die Eröffnungsrede hält der Präsident des Päpstlichen Rates für die Familie Kardinal Alfonso Lopez Trujillo. Die ersten Gottesdiensten zelebrieren Kardinalstaatssekretär Tarcisio Bertone und der Erzbischof von Sydney, Kardinal George Pell, der Mitglied des Vorstands des Päpstlichen Rates ist.
Zum Thema Großeltern, das auch von Papst Benedikt XVI. beim V. Weltfamilientreffen in Valencia (Spanien, Juli 2006) besonders hervorgehoben wurde, sind die verschiedenen Beiträge gewidmet: Über die Rolle von älteren Menschen in der Kirche und in der Gesellschaft spricht der Substitut im Staatssekretariat, Erzbischof Fernando Filoni; die wichtigsten Großelternfiguren der Bibel stellt der Präsident des Päpstlichen Rates für die Kultur, Erzbischof Gianfranco Ravasi vor; der Erzbischof von Bologna, Kardinal Carlo Caffarra spricht über die Enzyklika Humana Vitae anlässlich des 40. Jahrestages der Veröffentlichung; der Sekretär des Päpstlichen Rates für die Migranten und Menschen unterwegs, erläutert die Rolle der Großeltern in Migrantenfamilien.
Mehrere Laien aus verschiedenen Kontinenten werden in über ihr „Dasein“ als Großeltern sprechen. Der Erzbischof von Mexiko City, Kardinal Norberto Rivera Carrera, wird schließlich das Programm des VI. Weltfamilientreffens in Mexiko City im Januar 2009 vorstellen. (SL) (Fidesdienst, 03/04/2008 - 22 Zeilen, 229 Worte)


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