ASIEN/TAIWAN - Beim Laternen-Fest in Taiwan war auch die „Laterne Jesu“ zu sehen

Dienstag, 11 März 2008

Taipeh (Fidesdienst) - In China ist es Tradition, dass an wichtigen Feiertagen Laternen aufgehängt werden, die das Licht versinnbildlichen sollen. Die katholische Gemeinde in Taiwan wollte im Zeichen der Inkulturation dieses traditionelle Symbol der chinesischen Kultur im christlichen Sinn gestalten. Anlässlich des Laternenfests war deshalb in Taiwan auch eine „Laterne Jesu“ zu sehen, der für katholische Gläubige als Sohn Gottes auch das Licht der Welt ist. Wie die katholische Wochenzeitschrift der Erzdiözese Taipeh mitteilt hatte die katholische Gemeinde eine übergroße Laterne aufgestellt, die sich an den Symbolen des christlichen Glaubens inspirierte und auf der vor allem Jesus abgebildet war, der mit offenen Armen das ganze Gottesvolk segnet. Die insgesamt 5 Meter hohe Laterne enthielt verschiedene weitere christliche Symbole, darunter einen Rosenkranz und das Friedensgebet des heiligen Franz von Assisi. „Mit dieser Laterne möchten wir allen Frieden, Hoffnung, Liebe und den Segen des Herrn wünschen“, so Don Huang Min Zhen von dem die Idee zur „Laterne Jesu“ stammt. (NZ) (Fidesdienst, 11/03/2008 - 16 Zeilen, 173 Worte)


Teilen: