MORGEN VERÖFFENTLICHT DER FIDESDIENST DEN ZWEITEN TEIL DES DOSSIERS ÜBER DAS FERNSEHEN IN AFRIKA

Freitag, 12 Dezember 2003

Vatikanstadt (Fidesdienst) – Obschon afrikanische Fernsehsender in westlichen Ländern produzierte Sendungen übertragen, sind die Menschen in Afrika nur in geringem Maß von den der ausländischen Kultur beeinflusst, da es in weiten Teilen des Kontinents nicht einmal elektrischen Strom gibt. Außerdem wäre auch die Anschaffung eines Fernsehgeräts für die meisten afrikanischen Familien zu teuer. Zudem sind angesichts unzähliger Sprachen und Dialekte Sendungen in Englisch und Französisch nur wenig geeignet. Doch auch das afrikanische Publikum wünscht sich Programme und Sendungen, die den Erwartungen von Zuschauern mit einer eigenen historischen und kulturellen Identität entsprechen. Neue Technologien ermöglichen unterdessen den Empfang von Satellitenprogrammen zu relativ niedrigen Kosten. Diesen Themen ist der zweite Teil des Fides-Dossiers von Miela Fagiolo d’Attilia gewidmet, den der Fidesdienst am 13. Dezember veröffentlichen wird. Das Dossier enthält Hintergrundinformationen über die Erwartungen des Publikums, ausländische Pay-TV-Sender und die Zuschauerzahlen und deren Einfluss in den Ländern des südlichen Afrika. Der erste Teil des Dossiers wurde auf der Website des Fidesdienstes am 6. Dezember veröffentlicht. (SL) (Fidesdienst, 12/12/2003 – 17 Zeilen, 175 Worte)


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