ASIEN/HONGKONG - Das Beispiel zweier Kanossianerinnen: ein langes Leben im Dienst der Mission im Bereich der Erziehung und der Gesundheit

Montag, 25 Februar 2008

Hongkong (Fidesdienst) - Die beiden Ordensschwester Philomena Liu und Erminia Castillho von den Kanossianerinnen haben ihr ganzes Leben der Mission gewidmet. Beide waren insbesondere im Erziehungs- und Gesundheitswesen tätig. Im Januar dieses Jahres kehrten die beiden Ordensfrauen zum Haus des Vaters zurück. Wie das in chinesischer Sprache erscheinende Mitteilungsblatt der Diözese Hongkong „Kong Ko Bao“ berichtet, erinnerten die Ordensgemeinschaft und die Diözese Hongkong mit einem Trauergottesdienst an das beispielhafte Engagement der beiden Schwestern. Schwester Philomena Liu starb im Alter von 88 Jahren: sie war ihr ganzes Leben lang in den Schulen ihrer Ordensgemeinschaft tätig. Schwester Erminia Castillho, die 93 Jahr alt wurde, widmete sich ganz dem Krankendienst. Für beide stand vor allem die Liebe Christi im Mittelpunkt ihrer Arbeit und ihres Ordenslebens. Die Kongregation der Kanossianerinnen wurde 1808 in Italien gegründet. Die ersten Schwestern kamen 1860 nach Hongkong und 1874 nach Macao. In Hongkong widmen sich die Schwestern seit jeher, gemäß dem Charisma ihrer Ordensgründerin, der Erziehung, der Gesundheit und der Pastoral im Sozialdienst. Heute hat die Ordensgemeinschaft in Hongkong 84 Schwestern und 3 Novizinnen. In Trägerschaft der Ordensgemeinschaft befindet das „Canossa Hospital“ und das „Honeyville Canossian Retreat House“ sowie andere Einrichtungen im Erziehungwesen und im karitativen Bereich. (NZ) (Fidesdienst, 25/02/2008 - 19 Zeilen, 215 Worte)


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