AFRIKA/SÜDAFRIKA - Kenia, Tschad und Mosambik: afrikanische Bischöfe erklären sich solidarisch mit der Bevölkerung und trauern um Opfer

Montag, 18 Februar 2008

Johannesburg (Fidesdienst) - Der Ständige Ausschuss des Symposiums der Afrikanischen Bischofskonferenzen (SECAM) äußerte am Rande seiner Tagung in Johannesburt (Südafrika) (vgl. Fidesdienst vom 5. und 15. Februar 2008) die Solidarität der Kirche mit den Menschen im Tschad, in Kenia und in Mosambik, die dort unter Bürgerkriegen, einer politischen Krise und Überschwemmungen leiden.
In ein einer jeweils einer Botschaft an den Vorsitzenden der Kenianischen Bischofskonferenz und Erzbischof von Nairobi, Kardinal John Njue, und an den Vorsitzenden der Tschadischen Bischofskonferenz, Bischof Jean-Claude Bouchard von Pale, bringt der Ständige Rat die eigene „Bestürzung über die politischen Ereignisse zum Ausdruck, die zu Gewalt und dem Verlust zahlreicher Menschenleben führte“, insbesondere auch Kinder und Frauen. „Wir hoffen und beten dafür, dass der Herr Frieden, Gerechtigkeit und gute Regierungsführung sowie die Achtung der Menschenleben in euer geliebtes Land und auf den afrikanischen Kontinent bringen möge“.
In der Botschaft an den Vorsitzenden der Mosambikanischen Bischofskonferenz, Erzbischof Jaime Pedro Goncalves von Beira, wird der Schmerz „im Hinblick auf die Obdachlosen und auf den Verlust von Menschenleben“ zum Ausdruck gebracht. (LM) (Fidesdienst, 18/02/2008 - 20 Zeilen, 188 Worte)


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