AMERIKA/DOMINIKANISCHE REPUBLIK - „Aus der Dominikanischen Republik möchten wir dem Papst mitteilen, dass er auf uns zählen kann“

Freitag, 18 Januar 2008

Santo Domingo (Fidesdienst) - „Als Koordinator der Jugendpastoral in der Dominikanischen Republik Kongo und Leiter von Radio Juventus Don Bosco möchte ich mich den Bezeugungen der Verbundenheit und der Solidarität mit Papst Benedikt XVI. anschließen, nach den Ereignissen, die dazu führten, dass der Papst auf seinen Besuch in der Universität „La Sapienza“ verzichten musste“, so pa. Luis Rosario Pena gegenüber dem Fidesdienst.
„Ich kenne Papst Benedikt XVI. seit den 70er Jahren als er Dekan der Theologischen Fakultät in Regensburg war, wo ich selbst Theologie studierte. Ich kann nur seine Güte und seine verständnisvolle Einstellung sowie seinen Sinn für Toleranz bestätigen, was dieses Vorgehen gegen seine Person noch ungerechter macht. Dies ist im 21. Jahrhundert nicht mehr zuständig und widerspricht jeglichem Demokratiebewusstsein. Ich bin überzeugt, dass der Heilige Vater für diese Menschen beten wird, wie Jesus es uns gelehrt hat. Dem Blutzeugnis, dass Christen in der Vergangenheit erleiden mussten, folgt nun das moralische Martyrium. Doch anstatt Papst Benedikt XVI. zu disqualifizieren, wie es die Absicht der Urheber dieser Entwicklung war, hat es dazu geführt dass er an Bedeutung gewann und seine Fähigkeit zum Widerstand im Glauben unter Beweis stellen konnte. Aus der Dominikanischen Republik möchten wir dem Papst mitteilen, dass er auf uns zählen kann. Der Herr möge ihn segnen“. (RG) (Fidesdienst, 18/01/2008 - 19 Zeilen, 223 Worte)


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