ASIEN/THAILAND - „Dem Papst persönlich zu begegnen und ihm zuhören zu dürfen ist ein Privileg, von dem viele Menschen in Thailand nur träumen können“, so ein Salesianer Missionar

Donnerstag, 17 Januar 2008

Bangkok (Fidesdienst) - „Auch im Namen der Priester und Gläubigen in Thailand möchte ich dem Heiligen Vater unsere Verbundenheit und Wertschätzung zum Ausdruck bringen und unserer geistige Nähe und Solidarität betonten, womit wir uns den Gläubigen anschließen möchten, die am Sonntag beim Angelusgebet auf dem Petersplatz anwesend sein werden“, so P. Giovanni Lissandrin im Gespräch mit dem Fidesdienst. Der Missionar der Salesianer von Don Bosco ist im Süden Thailands tätig.
„Als Priester habe ich die Ablehnung gegenüber dem Papst selbst empfunden, die dazu führte, dass er den Besuch in der römischen Universität „La Sapienza“ absagte. Doch ich habe mich gewundert und bin bestürzt, denn es handelt sich um eine bekannte Universität, die dem Gedankenaustausch und dem Dialog offen gegenüberstehen sollte. Und dies alles geschah zudem in einem Land wie Italien mit einer antiken christlichen Tradition und in Rom, dem Zentrum des Christentums. Wir wissen, dass Papst Benedikt XVI. zu den besten Intellektuellen der heutigen Zeit gehört und hören ihm deshalb gerne zu: Er weiß, wo das Herz des Menschen schlägt. Dem Papst persönlich zu begegnen und ihm zuhören zu dürfen ist ein Privileg, von dem viele Menschen in Thailand nur träumen können!“ (PA) (Fidesdienst, 17/01/2007 - 18 Zeilen, 217 Worte)


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