ASIEN/CHINA - Erzbischof Joseph Li Shan von Peking besucht nach seinem kürzlichen Amtsantritt die Pfarrgemeinden seines Erzbistums

Mittwoch, 5 Dezember 2007

Peking (Fidesdienst) - „Gebet und Zeugnis“ standen im Mittelpunkt der Predigt von Erzbischof Joseph Li Shan von Peking bei einem Gottesdienst am Christkönigssonntag in der Pfarrei Ping Fang. Der neue Erzbischof von Peking wurde am 21. September dieses Jahres mit Zustimmung des Heiligen Stuhls geweiht. Die Pfarrgemeinde am Stadtrand von Peking war eine der letzten Etappen der Besuche des Erzbischofs in den Gemeinden seines Bistums. Bischof Li Shan besuchte dort auch das Altersheim für Priester und Ordensleute. Zuvor hatte er bereits den Pfarreien Bei Tang, Dong Tang und andere Pfarreien der Stadt einen Besuch abgestattet. Über tausend Gläubige empfingen ihren Erzbischof bei seinem Besuch in der Pfarrei Jia Hou Yun am 18. November.
Vom 26. bis 29. November leitete der neue Erzbischof unterdessen die Tage der geistlichen Einkehr für die Priester der Diözese und in seinem Auftrag sprach Pfarrer Thomas Law Kwok Fai aus Hongkong über das Thema „Die Beziehung der Priester zu ihrem Bischof“. Bei der Versammlung der Priester gab er auch die neuen Ämter seiner Priester bekannt und ernannte zwei Vikare und den Kanzler seines Bistums. Die Erzdiözese Peking hat heute über 60.000 Katholiken mit 51 Priestern und rund einem Dutzend Pfarrgemeinden und Kapellen. Besonders aktiv ist die Diözese im sozialen Bereich und bei der Pastoralarbeit. (NZ) (Fidesdienst, 05/12/2007 - 18 Zeilen, 218 Worte)


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