AMERIKA/MEXIKO - Bischöfe der Provinz Durango fordern dazu auf „das Leben zu schützen und entschieden und überzeugt dafür zu arbeiten, dass jeder Menschen nicht nur Zugang zu einem besseren Leben hat, sondern zu einem Leben in Fülle, wie es den Kindern Gottes gebührt“

Dienstag, 4 Dezember 2007

Durango (Fidesdienst) - Die Bischöfe der Kirchenprovinz Durango veröffentlichen zum Abschluss ihrer fünften Versammlung eine Verlautbarung, in der sie sich vor allem zur Umsetzung der Richtlinien der V. Generalkonferenz der Bischöfe Lateinamerikas und der Karibik verpflichten.
Die Bischöfe appellieren an alle Gläubigen mit der Bitte, das Leben zu schützen und erinnern in diesem Zusammenhang daran, dass alles, was sich diesem widersetzt, alles, was gegen die Integrität der Person verstößt, „die Zivilisation aushöhlt und alle mehr entehrt, die dies praktizieren, als die, die unter der Ungerechtigkeit leiden“. Außerdem handle es sich um Taten, die „komplett gegen die dem Schöpfer geschuldete Ehre“ verstoßen.
Die Bischöfe bitten darum, die Kultur des Lebens in der Welt zu verbreiten, da „das Leben ein Geschenk Gottes ist, das wir annehmen, fördern und schützen müssen“. Deshalb muss das Menschenleben von seinem Beginn bis zu seinem natürlichen Ende um jeden Preis geschützt werden.“
Nach Ansicht der Bischöfe „sollte die Achtung des Lebens die erste ethische Pflicht des Menschen gegenüber sich selbst und gegenüber den anderen sein; jede zivilisierte Gesellschaft baut auf diese Grundlage auf“ und dieses Gut sei Basis für jedes andere Gut. „Für die Kirche“, so die Bischöfe weiter, „bedeutet die Option für das Leben unter anderem auch die Förderung von begleitenden Aktionen für Menschen in Notsituationen oder bei Lebensgefahr und das Engagement bei allen anderen Initiativen zur Förderung einer Kultur des Lebens“.
Die Verlautbarung endet mit dem der Aufforderung zum „Schutz des Lebens“ und alle sollen „entschieden und überzeugt dafür arbeiten, dass jeder Menschen nicht nur Zugang zu einem besseren Leben hat, sondern zu einem Leben in Fülle, wie es den Kindern Gottes gebührt“ (RG) (Fidesdienst, 04/12/2007 - 25 Zeilen, 308 Worte)


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