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Sydney (Fidesdienst ) - Bei den Koordinationsbüros der Jugendpastoral in Australien läuft die Vorbereitung auf den Weltjungendtag 2008 auf Hochtouren. Von dem kirchlichen Großereignis erhofft man sich Auswirkungen auf die Einstellung bei australischen Jugendlichen, weshalb man sich auch bereits über die Nachbereitung Gedanken macht und verschiedene Treffen in diesem Sinne plant, bei denen die Begeisterung der Jugendlichen genutzt werden soll. Die Jungendbeauftragten möchten dabei vor allem auch das Engagement der Jugendlichen bei der Animation ihre Altersgenossen anregen, bei dem Jugendlichen selbst als Hauptakteure der Pastoral aktiv werden sollen.
Hierzu gibt es bei den Büros für die Jugendpastoral folgende Richtlinien: Jugendliche sollen dazu angeregt werden in der heutigen Welt als Jünger Christi zu leben; Jugendlichen sollen am Leben, an der Mission und am Wirken der Kirche teilnehmen; das geistliche Wachstum und das Bewusstsein von der eigenen Sendung soll bei den Jugendlichen ermutigt und gefördert werden.
Wie der Jesuitenpater Des Dwyer betont, der sich vor allem der Jugendforschung widmet, ist ein Neuerwachen des Interesses junge Menschen am katholischen Glauben und an der Tätigkeit der katholischen Kirche nach dem WJT zu erwarten. Obschon aus Untersuchungen hervorgeht, dass bei jungen Menschen im Alter zwischen 15 und 30 Jahren die aktive Teilnahme an kirchlichen Aktivitäten derzeit eher gering ist, vertritt der Jesuitenpater die Ansicht, dass der WJT eine Trendwende herbeiführen könnte. „Von unserer Seite aus müssen wir jedoch kreativ sein und versuchen, die verschiedenen Formen der Ausdrucksweise junger Menschen in die Pastoral zu integrieren“. (PA) (Fidesdienst, 29/11/2007 - 23 Zeilen, 238 Worte)
