EUROPA/SPANIEN - Internationales Symposium zur Kirchlichen Soziallehre befasst sich mit den neuen Erfordernissen einer ganzheitlichen Entwicklung in der heutigen Welt

Donnerstag, 29 November 2007

Madrid (Fidesdienst) - Vom 30. November bis 1. Dezember findet in den Räumlichkeiten der Stiftung “Pablo VI” in Madrid ein Internationales Symposium zur Kirchlichen Soziallehre statt, das von der Kommission für Soziales der Spanischen Bischofskonferenz veranstaltet wird.
Mit Blick auf den 40. Jahrestag des Erscheinens der Enzyklika 'Populorum Progressio' von Papst Paul VI., die das Handeln der Kirche im Bereich der Entwicklungshilfe und der internationalen Zusammenarbeit entscheidend beeinflusste, möchte das Symposium sich anhand der Beiträge von Experten und Fachkräften mit den neuen Erfordernissen der ganzheitlichen Entwicklung in der heutigen Welt befassen. Dabei sollen die Richtlinien der Enzyklika unter aktuellen Gesichtspunkten betrachtet werden, damit die Kirche im neuen Kontext der heutigen Entwicklung und den daraus entstehenden Erfordernissen aktuell handeln kann.
An dem Symposium nehmen insbesondere freiwillige Helfer und Fachkräfte der kirchlichen Hilfswerke „Manos Unidas“ und „Caritas“ und anderer kirchlicher Nichtregierungsorganisationen sowie Missionare teil, die in Projekten der internationalen Entwicklungszusammenarbeit mitwirken. Eingeladen sind auch Mitglieder der „Justitia et pax“-Gruppen, Wirtschaftsexperten und Politiker. Auf dem Programm stehen Beiträge zu folgenden Themen: „Die Enzyklika Populorum Progressio gestern und heute: eine Herausforderung für die Kirche (Dr. Dario Vitali, Päpstliche Universität Gregoriana, Rom) und „Hinführung zu einer ganzheitlichen Entwicklung: Mechanismen und Vorschläge“ (Kardinal Óscar Rodríguez Madariaga, Erzbischof von di Tegucigalpa und Präsident von Caritas Internationalis). (RG) (Fidesdienst 29/11/2007; 19 Zeilen, 229 Worte)


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