AMERIKA/CHILE - Bischofskonferenz erklärt den 18. November zum „Tag des Gebets für die verfolgte Kirche“ und bittet insbesondere um das Gebet für den Frieden im Heiligen Land

Donnerstag, 15 November 2007

Santiago de Chile (Fidesdienst) - Auf Bitte des katholischen Hilfswerks „Kirche in Not. Ostpriesterhilfe“ erklärt die Chilenische Bischofskonferenz den vorletzten Sonntag im November zum „Tag des Gebets für die verfolgte Kirche“. An diesem Tag, dem 18. November, werden die Gläubigen des Landes bei den Gottesdiensten für alle Christen beten, die wegen ihres Glaubens verfolgt werden.
Das chilenische Büro des katholischen Hilfswerks lud den Weihbischof und emeritierten Generalvikar des lateinischen Patriarchats Jerusalem, Bischof Kamal-Hanna Batish zur Feier dieses Gebetstages ein. Dabei sollen die Gläubigen des Landes vor allem auf die Probleme der Christen im Heilige Land aufmerksam gemacht werden. Im rahmen der Gebetskette möchte man auch Senden für diese Christen sammeln. Während seines Aufenthalts in Chile wird Bischof Batish in diesem Sinn an einer Solidaritätsveranstaltung für die Christen im Heiligen Land teilnehmen. Außerdem wird er einen Vortrag an der Universität halten und sich zu Gesprächen mit Vertretern der Kirche und des Staates treffen, darunter auch die Mitglieder der Bischofskonferenz. Am Sonntag, den 18. November wird er einen Gottesdienst zum Tag des Gebets feiern, bei dem der Apostolische Nuntius in Chile, Erzbischof Aldo Cavalli, konzelebrieren wird. Auch bei dem Gottesdienst soll das Gebet für den Frieden im Heiligen Land im Mittelpunkt stehen. (RG) (Fidesdienst, 15/11/2007 - 19 Zeilen, 224 Worte)


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