VATIKAN - Nach vierzig Jahren wurde das Regelwerk der Bischofssynode aktualisiert. Dies gibt Erzbischof Eterovic bekannt, der auf die Bedeutung der kommenden Synode hinweist, in deren Mittelpunkt das Wort Gottes steht

Mittwoch, 14 November 2007

Vatikanstadt (Fidesdienst) - „Nach vierzig Jahren wurde das Regelwerk der Bischofssynode aktualisiert. Es gibt Neuheiten bei den Arbeitsmethoden, die aufgrund der in den vergangenen Jahren angehäuften Erfahrungen und auf der Grundlage der von Papst Benedikt XVI. vorgegebenen Richtlinien entwickelt wurden. Dabei wurde vor allem deutlich, dass es dringend notwendig war, die 1983 mit dem Kodex des Kirchenrechts und 1990 mit dem Kodex des der Orientalischen Kirchen verabschiedeten Normen zu berücksichtigen. Außerdem wurde juridische Details aufgenommen, die in anderen Zusatznormen enthalten sind, die bei der Synodenpraxis umgesetzt wurden, aber noch nicht in dem Regelwerk enthalten waren.“, dies betont der Generalsekretär der Bischofssynode, Erzbischof Nikola Eterovic, in einem Interview mit dem „L’Osservatore Romano“ vom 14. November. Der Generalsekretär erläutert die Neuheiten im Einzelnen und weist dabei auch auf die Bedeutung der kommenden Synode hin, in deren Mittelpunkt das Wort Gottes steht. „Es war ganz offensichtlich notwendig, dass wir vierzig Jahre nach der Dei Verbum (einer der vier dogmatischen Konstitutionen des Konzils) das Thema des Wortes Gottes wieder aufnehmen. Beim Generalsekretariat der Synode gehen auch viele Beiträge einzelner Gläubigen ein, die den Sinn dieser großen gemeinschaftlichen Erfahrung tief empfinden. Es ist bekannt, dass das Wort Gottes ein Thema ist, das Papst Benedikt XVI. besonders am Herzen liegt. Als junger Theologe wirkte er an der Entstehung der Dei Verbum mit und später begleitete er die Umsetzung des Dokuments“ (SL) (Fidesdienst, 14/11/2007 - 21 Zeilen, 254 Worte)


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