AFRIKA/COTE D’IVOIRE – BISCHOF VON ABENGOUROU ZURÜCKGETRETEN UND NACHFOLGER ERNANNT

Freitag, 21 November 2003

Vatikanstadt (Fidesdienst) – Papst Johannes Paul II. hat am 21. November 2003 den von Bischof Bruno Kouamé von Abengourou (Cote d’Ivoire) entsprechend Can. 401 §1 eingereichten Rücktritt angenommen und den bisherigen Generalvikar der Diözese, Jean-Jacques Koffi Oi Koffi, zu seinem Nachfolger ernannt.
Der eneue Bischof wurde am 22. März 1962 in Bongouanou (Diözese Abengourou) geboren. Er studierte in seinem heimatland und in Rom, wo er an der Päpstlichen Urbaniana-Universität eine akademische Grade im Fach Kirchenrecht erwarb. Am 4. August 1990 wurde er zum Priester geweiht und in die Diözes Abengourou inkardiniert. Danach war er Pfarrvikar und Beauftragter für die Katechese unter den Kindern, Pfarrer, stellvertretender Generalvikar und geistlicher Begleiter des Verbandes der Christlichen Familien. Außerdem war er Präsident des Kirchengerichts.
Die Diözese Abengourou (1963) ist der Erzdiözese Bouaké als Suffraganbistum unterstellt. Sie hat eine Ausdehnung von 28.000 qkm, 1 Million Einwohner (vorwiegend Agni), davon 210.000 Katholiken. Es gibt 13 Pfarreien, 48 Priester (34 Diözesanpriester und 14 Missionare), 3 Ordensleute, 28 Schwestern aus 8 Kongregationen und 48 Seminaristen. In kirchlicher Trägerschaft befinden sich 40 Schulen und zwei Kollegs. (SL) (Fidesdienst, 21/11/2003 – 20 Zeilen, 194 Worte)


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